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Erstellt: 23. Februar 2020

Reporter ohne Grenzen in neuem Image

Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen wird immer internationaler und ändert deswegen in Deutschland sein Logo: Das neue Image integriert die Abkürzung der 1985 in Frankreich gegründeten Reporters Sans Frontières, RSF. Im Sinne eines einheitlichen Auftritts aller Büros und Sektionen falle auch das bisherige Kürzel der deutschen Organisation weg, erklärte Vorstandssprecher Michael Rediske. Statt ROG heißt es nun RSF. In Deutschland ist RSF seit 1994 aktiv gegen Verletzungen der Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit und engagiert sich für inhaftierte Journalistinnen und Journalisten. 

 

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Erstellt: 02. Juli 2019

dpa-Gruppe steigert Umsatz 2018 um 2,3 Prozent

Eine wirtschaftlich stabile Lage und wegweisende Innovationsprojekte sind die zentralen Stichpunkte im Geschäftsbericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) für 2018. In der Gruppe stieg der Umsatz um 2,3 Prozent auf 139,8 Millionen Euro. wobei für die Kerngesellschaft dpa GmbH ein geringfügiger Rückgang um 0,6 Prozent auf 93,0 Millionen Euro zu verbuchen war. Davon entfielen rund 70 Prozent auf Erträge aus Wortdiensten. Der Jahresüberschuss stieg um 22,5 Prozent auf 1,491 Millionen Euro, wobei der vor einem Festakt zum 70-jährigen Bestehen vorgelegte Geschäftsbericht auf besondere Einmaleffekte der Ertragsentwicklung hinweist. Für das laufende Jahr wird ein Umsatzwachstum von ein bis eineinhalb Prozent erwartet.

Die Zahlen zeigen, dass sich die dpa-Gruppe in einem komplexen Marktumfeld erfolgreich entwickelt und strategisch auf dem richtigen Weg ist, erklärte der Vorsitzende der dpa-Geschäftsführung, Peter Kropsch, in einer Pressemitteilung. Sein Blick geht sowohl auf das Kerngeschäft mit Medien als auch auf neue Geschäftsbereiche: Es ist uns gelungen, unsere Kunden bei der Transformation in digitale Medienhäuser eng zu begleiten und dafür die richtigen Angebote bereitzuhalten. Gleichzeitig haben wir unser Geschäft im Business- und Governance-Bereich weiter ausgebaut. Ein spürbares Risiko sei der anhaltende Auflagenverluste bei den Zeitungen, heißt es im Geschäftsbericht. Als ermutigend wird der steigende Anteil kostenpflichtiger Digitalangebote am Gesamtumsatz der Branche gewertet.

Chefredakteur Sven Gösmann erklärte: In einer Zeit, in der die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten weltweit schwieriger geworden ist, gilt dpa mehr denn je als starke, unabhängige und verlässliche Stimme. Der Geschäftsbericht weist auf politischen Druck und Gewalt gegenüber Journalisten hin, nennt die permanenten Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die Presse und die schwierige Situation für freie Berichterstattung in der Türkei sowie besorgniserregende Entwicklungen in Ungarn und Polen.  Aber auch in Deutschland hat sich die Situation für die Berichterstatter weiter zugespitzt – insbesondere bei den Vorkommnissen im August 2018 in Chemnitz. Dort wurden Medienvertreter, darunter auch dpa-Foto­grafen, körperlich angegriffen und rüde beschimpft.

Die Zahl der Beschäftigten in der dpa GmbH blieb 2018 mit 679 im Wesentlichen unverändert. Unter ihnen sind 454 Redakteure, wobei der Frauenanteil bei 38,3 Prozent liegt. In der dpa-Gruppe stieg die Zahl der Beschäftigten von 1178 auf 1191.

In Deutschland ist dpa an 54 Standorten vertreten, im Ausland an 94 Standorten (32 in Asien und Nahost, 30 in Europa, 20 in Afrika, 10 in Amerika und 2 in Australien und Neuseeland).

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Erstellt: 18. Juni 2019

"Aktive Mittagspause" - dpa-Journalisten im Tarifkonflikt

In einer "aktiven Mittagspause" gingen nach Angaben von verdi rund 100 Mitarbeiter  von dpa in Berlin mit Transparenten vor die Zentrale der Deutsche Presse-Agentur in Berlin-Mitte, um ihrem Unmut über die schleppenden Tarifverhandlungen Ausdruck zu verleihen.

 

 

Das war eine ganze Stunde aktive Mittagspause. Es gilt weiter: „Schluss mit den Nullrunden !“ #dpawarnstreik #dpaprotest #dienstagfürdpa #tuesdayfordpa pic.twitter.com/9R5Sl7pZy9

— Warnstreik bei dpa (@dpawarnstreik) 18. Juni 2019

In diesem Jahr feiert dpa ihren 70.Jahrestag, bei Twitter und anderen sozialen Medien finden sich unter dem Hashtag #dpa70 viele spannende Einblicke zum Agenturjournalismus. Viele dpa-Journalisten beteiligen sich engagiert an diesem Jahrestag. Gleichzeitig ziehen sich die Tarifverhandlungen hin. Der bisherige Tarifvertrag ist im Januar ausgelaufen. Für die bundesweit rund 800 Beschäftigten (Redakteure und Angestellte der dpa-Mutter und der Töchterunternehmen) fordern die Gewerkschaften Lohnerhöhungen von jährlich mindestens zwei Prozent, um die Inflationsentwicklung auszugleichen. Für einen neuen Tarifvertrag gab es nach Angaben der Gewerkschaften DJV und verdi bislang schon fünf Verhandlungsrunden, die nächste ist für Anfang Juli angesetzt.

Seit Jahren ist die unterschiedliche Vergütung für Mitarbeiter der Muttergesellschaft dpa GmbH und der Tochtergesellschaften ein Streitpunkt in den Tarifverhandlungen. Uns geht es auch um Solidarität. Hier stehen Beschäftigte von Mutter- und Töchterunternehmen nebeneinander, sagt Gesamtbetriebsratsvorsitzende Andrea Hellmich. Nach einem Bericht der tageszeitung reagierte die Pressestelle von dpa mit der Mitteilung, Chefredaktion und Geschäftsführung hätten die Aktion zur Kenntnis genommen.  Zu Beeinträchtigungen in der Nachrichtenproduktion sei es nicht gekommen. Jetzt gelte es einen Kompromiss zu finden, der den Marktbedingungen wie den Forderungen der Beschäftigten Rechnung trage.

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Erstellt: 03. März 2019

Reuter-Fotograf Yannis Behrakis gestorben

Niemand soll sagen können, nichts gewusst zu haben - diesen Anspruch erhob der Pressefotograf Yannis Behrakis, der im Alter von 58 Jahren gestorben ist. 

Der in Athen geborene Journalist war 30 Jahre lang für die Nachrichtenagentur Reuters tätig. Er berichtete aus den Konflikten in Afghanistan und Tschetschenien, vom Erdbeben 2005 in Kaschmir und vom Arabischen Frühling in Kairo 2011. Für seine Berichterstattung über die Not von Flüchtlingen in Europa erhielt er 2016 den Pulitzer-Preis. 

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