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Erstellt: 15. April 2021

Reuters bekommt zum ersten Mal eine Chefredakteurin

Reuters names Alessandra Galloni as its next editor-in-chief. Galloni will be the first woman to lead the news agency and will replace Stephen J. Adler, who is retiring this month after leading the newsroom for the past decade https://t.co/qMGDPIzpo8 pic.twitter.com/ZyrpjwgnDM

— Reuters (@Reuters) April 13, 2021
Zum ersten Mal in ihrer rund 170 Jahre alten Geschichte bekommt die Nachrichtenagentur Reuters eine Chefredakteurin: Die gebürtige Römerin Alessandra Galloni wurde zur Nachfolgerin von Stephen J. Adler berufen, der die Redaktion seit 2011 geleitet hatte. Die 47-Jährige begann ihre journalistische Laufbahn beim italienischen Dienst von Reuters, ehe sie für 13 Jahre zum Konkurrenten Bloomberg wechselte. 2013 kehrte sie zu Reuters zurück und war danach unter anderem Korrespondentin in London, Paris und Rom. Seit 2008 ist die Nachrichtenagentur Teil des Informationsunternehmens Thomson Reuters. Auf Reuters News entfallen rund zehn Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt 5,9 Milliarden Dollar. Weltweit beschäftigt Reuters 2450 Journalisten.  
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Erstellt: 17. Januar 2021

Neue Bild-Chefin bei dpa

 

Neuzugang in der dpa-Chefredaktion: Silke Brüggemeier kommt von der Bild und ist jetzt Chefin Bild bei der Deutschen Presse-Agentur. Es ist aber auch eine Rückkehr zu den Wurzeln, wie die Journalistin in einer dpa-Pressemitteilung anmerkt. Nach einem Studium der Geschichte und Germanistik in Bielefeld hat sie in der dpa-Fotoredaktion volontiert. Danach ging es als Fotoredakteurin zum Burda Verlag und 2005 zur Bild-Zeitung, wo sie 2008 zur Fotochefin befördert wurde.

Chefredakteur Sven Gösmann freut sich laut Pressemitteilung über die Stärkung des Fotojournalismus bei dpa: Sie hat große Erfahrung im Fotobereich und zuletzt auch eindrucksvoll ihre Stärke bei der Entwicklung von TV-Angeboten bewiesen. Die Bild- und Videoredaktion der dpa zählt mehr als 160 feste und freie Mitarbeiter. Zum Leitungsteam gehören auch Redaktionsleiter Peer Grimm (Foto) und Johannes Hennemuth (Video).

 

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Erstellt: 21. August 2020

dpa legt Jahresbericht vor und sieht sich "im Zielbereich"

Mit einem Umsatzplus von 1,9 Prozent in der Gruppe und einem Gewinnrückgang um 15,6 Prozent in der Kerngesellschaft hat die dpa-Gruppe das vergangene Jahr abgeschlossen. 2019 sei durchaus "sportlich" gewesen, erklärt Peter Kropsch als Vorsitzender der Geschäftsführung im Geschäftsbericht. Und die Folgen der Corona-Krise seien noch nicht absehbar. Für das Jahr 2020 werde trotz anhaltender Auflagenverluste ein kleines Umsatzwachstum erwartet. Beim Gewinn liegt die Erwartung bei "knapp über 1,0 Millionen Euro". Im Herbst müsse die Situation neu bewertet werden.

Der Gruppenumsatz stieg 2019 erstmals auf über 140 Millionen Euro und erreichte 142,5 Millionen. Davon entfielen 92,9 Millionen auf die dpa GmbH mit ihren Nachrichtendiensten, nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Der Jahresüberschuss der GmbH ging auf 1,3 Millionen zurück und liegt damit nach den Worten Kropschs "im Zielbereich". Die Zahl der Beschäftigten sank um 12 auf 1248. Unter ihnen sind 442 Redakteure der dpa GmbH im In- und Ausland.

 

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Erstellt: 14. März 2020

Schock für Australian Associated Press

Die Entscheidung scheint unumkehrbar: Am 26. Juni soll die letzte Meldung der Australian Associated Press (AAP) über den Ticker laufen. Die Nachricht traf die 180 Mitglieder der Redaktion wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

 

Australian Associated Press journalists look on as bureau chief Paul Osbourne (C) holds his head after being that AAP will be closing on June 26th at Parliament House in Canberra #saveaap # pic.twitter.com/YWxe3j6eap

— Mick Tsikas (@AAPMick) March 3, 2020

 

Die Nachrichtenagentur wurde 1935 von Keith Murdoch gegründet, dem Vater des Medienunternehmers Rupert Murdoch. Dessen Konzern News Corp. hält ebenso wie das Rundfunkunternehmen Nine Entertainment 47,4 Prozent von AAP, der Rest liegt beim Medienunternehmen Seven West Media. Der von News Corp. kommende Vorstandsvorsitzende Campbell Reid begründete die Entscheidung mit wirtschaftlichen Gründen. Bei sinkenden Einnahmen und wachsender Konkurrenz frei verfügbarer Informationen im Internet lasse sich der Betrieb der Nachrichtenagentur nicht länger aufrechterhalten. Allerdings gibt es Informationen, wonach sowohl News Corp als auch Nine einen eigenen Nachrichtendienst aufbauen wollen und dass die Entscheidung zur Schließung vor allem getroffen wurde, um Konkurrenten auf dem australischen Medienmarkt eine wichtige Nachrichtenquelle zu nehmen.

Jetzt ereilt AAP das gleiche Ende wie der New Zealand Press Association (NZPA), die 1879 gegründet und 2011 eingestellt wurde. AAP startete daraufhin einen Nachrichtendienst für Neuseeland, den NZ Newswire, der aber im April 2018 aus wirtschaftlichen Gründen wieder eingestellt wurde.

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